„Die Blume ist das Lächeln der Pflanze“ – schrieb einmal Peter Hille. Und so lächeln uns im allerersten die Frühjahrsblüher an, die in dem noch verschlafenen Garten etwas positiver Lebensenergie holen. Sie sind Vorbote des Frühlings, auf die jeder Gartenbesitzer mit Ungeduld wartet.
Blühend Vom März bis zum Mai
Gelb, lila, violett und weiß blühende Krokusse sowie Schneeglöckchen, die grünfarbig und silberweiß aus dem Schnee sprießen, sind einige der ersten Blumen, die den Frühling einläuten. In großer Anzahl sind sie schon im März zu bewundern und so geben sie den anderen ein gutes Beispiel. Gleich nach Schneeglöckchen und Krokussen folgen Garten-Hyazinthen, gelbe Narzissen, Tulpen und Zwerg-Irise, die eine beeindruckende Farbenpracht zum Vorschau bringen. Im April kommt es die Zeit für Federnelken, spanisches Hasenglöckchen, armenische Traubenhyazinthe und sehr beliebte Primeln, auch Schlüsselblumen genannt, die sowohl in Gartenbeeten, als auch in Balkonkasten für viel Farbe in unserer Lebensumgebung sorgen. Weißblütige, liebliche und süß duftende Maiglöckchen eröffnen den schönsten Frühlingsmonat im ganzen Jahr und sind als Vorbote des glücklichen Neuanfangs betrachtet. Seinen Frühlingsgruß bietet auch zartes Vergissmeinnicht mit filigranen, himmelblauen Blütenwolken. Mai ist auch die Zeit für rot leuchtende Mohnfelder, Wiesen-Margerite und wunderschöne Pfingstrosen.
Frühjahrsblüher – Freude für viele Jahre
Viele Arten von Frühlingsblumen sind mehrjährig und einmal gepflanzt, werden sie jedes Jahr aufs Neue mit ihren farbenfrohen Blumen das Auge erfreuen. Für viele von ihnen, wie Krokusse und Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen, Gartennarzissen und Tulpen, beginnt die Pflanzzeit kurz vor dem Winter d.h. im Herbst, wenn noch niemand an die schöne Frühlingssonne denkt. Knollen und Zwiebeln dieser Pflanzen sollten tief in die Erde gesteckt werden, um nach einigen Monaten Wartezeit wieder eine blühende Farbenpracht zu präsentieren.
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