Sich zum Selbstversorger machen. Mit Freude beobachten, wie aus Blüten ungespritzte und vitaminreiche Früchte reifen. Und am Ende leckere Äpfel, Birnen, Kirschen und Beeren direkt von dem Baum naschen. Es gibt nur einen Weg zu der Traumerfüllung – ein privater Obstgarten.
Obstbäume für kleine und große Gartenflächen
Der Herbst ist gerade die beste Jahreszeit, um den eigenen Obstgarten anzulegen. Bevor man aber alle beliebte Obstbäume und Beerensträucher zu pflanzen beginnt, soll man die bestehenden Raumverhältnisse analysieren. Die Jungpflanzen großer Obstbäume nehmen nach einigen Jahren an Umfang und Höhe an und ihr Bedarf an Entfaltungsfreiraum wächst. Deshalb dürfen sie nicht dich nebeneinander gepflanzt werden. Die Besitzer von kleineren Gärten können zu den Miniaturbäumen oder Spindelbüschen greifen, die sehr pflegeleicht sind. Sie eignen sich perfekt für die Anpflanzung in großen Kübeln und sind eine gute Lösung für Wohnungsbesitzer, die nur mit einer begrenzten Terrassenfläche auskommen müssen. Es gibt auch kleinwüchsige Apfelbaumsorten, die maximale Höhe von 1,80 cm erreichen und das Pflücken erleichtern. Sie werden sowohl große, als auch kleinere Gärten mit schönen Äpfeln bereichern.
Beerensträucher zum Naschen
Leckere und schnelle Ernteerträge bringen früh blühende Beerensträucher, die eine gute Ergänzung zu den Obstbäumen bilden und perfekt in einem kleineren Garten zur Geltung kommen. Stachelbeeren und Ribisel sowie wilde Him- und Brombeeren, die direkt vom Busch genascht werden, stellen eine Vielfalt an Farben, Formen, Düften und Geschmacksrichtungen. Beerenobst kann auch in Töpfen gepflanzt werden, um die Terrasse oder den Balkon optisch aufzuwerten. Kletternde Brombeeren, Kirschen, Weintrauben und Pfirsiche bilden an Zäunen und Pergolen hübsche, blickdichte Wände, die für ein anmutiges Gesamtbild sorgen. Bei ihrem Anblick läuft sofort das Wasser im Mund zusammen.
Bildautor: dubock, Bildquelle: Basket of Apples, Bildquelle: sxc.hu
