Welche Herbstpflanzen bewähren sich am besten im Garten?

Es gibt viele Pflanzensorten, die im Garten schön ausschauen. Jeder Hobbygärtner verbringt gerne die Zeit in seinem kleinen Reich, damit er dort arbeitet und sich mit der Pflege beschäftigt oder nur die Früchte seiner Arbeit bewundert.

Es gibt ja auch nicht offensichtliche Ideen, wie der Garten gestaltet werden kann. Der Herbst macht eine gute Jahreszeit dazu aus, damit der Garten in voller Pracht aufblüht.

Wie kann man den Garten gestalten?

Auf dem eigenen Grundstück ist es möglich, alle seinen Ideen zu verwirklichen. Man kann sich entweder für einen freistehenden Einfamilienhaus, Doppel-, Reihenhaus, Landhaus, Bungalow oder Architektenhaus entscheiden. Daran muss ein entsprechenden Zaun angepasst werden. Überdies bleibt noch eine große Beliebigkeit bezüglich der Gartengestaltung. Falls man keine konkreten Ideen hat, ist es empfehlenswert, einen Gartenarchitekten um Rat zu fragen. Dieser beratet, hilft bei der Planung und fertigt den Entwurf an.

Im Garten, abhängig davon, wie groß dieser ist und was man mag, besteht die Möglichkeit, einen Schwimmpool aufzubauen. Alternativ kann man sich für einen Teich entscheiden. Eine andere Variante macht der Obst- oder Gemüsegarten aus. Es ist möglich, den Garten mit Skulpturen oder Brunnen auszustatten, einen Wintergarten zu errichten oder einen Wildgarten anzulegen.

Welche Pflanzen blühen im Herbst?

Manche Pflanzen schauen nicht besonders gut im Herbst aus, wenn sie verwelken und vergilben. Es gibt ja aber Arten, die im Herbst als Blickfang dienen, und es betrifft vor allem die Bäume, deren Blätter verschiedenste Farben vom Gelb über Violett bis Rot annehmen und dadurch verzaubern alle Beobachter.

Wenn die ersten Blätter fallen, blühen die Herbstblumen. Darunter kann man Chrysanthemen, Sonnenblumen, Dahlien, Zinnien, Fetthennen und Silberkerzen. Die Sonnenblumen kennt jeder. Sie holen Sonne in den Garten. Sie sind bis zu 3 m hoch, besitzen kräftige gelbe Blüten, und blühen bis Oktober.

Die Heide ist einfach wunderschön. Die Heiden gehören zu jedem Herbstgarten. Sie sind dekorativ und beginnen zu blühen, wenn die meisten Blumen schon verblühten. Die ersten Sorten blühen von September. Die Heide blüht bis in den Dezember. Die Blüten bleiben im Knospenstadium und können deshalb nicht verblühen, deshalb machen sie einen Lichtblick.

Sehr schön und bunt blühen auch die entzückenden Zinnien. Sie sind nicht sehr bekannt, jedoch sehen mindestens so gut aus, wie die anderen populären Herbstblumen. Mit der Blütenform erinnern sie an Chrysanthemen oder Dahlien. Sie verzieren den Garten bis Oktober. Die Zinnie ist pflegeleicht, mag aber die Staunässe nicht und muss jedes Jahr neu gepflanzt werden.

Kanadische Goldrute im Garten – ein Hingucker

Die Kanadische Goldrute ist eine Staude, die eine Höhe von bis zu 2,5 m erreicht. Sie begeistert mit ihren goldgelbenBlüten. Die Kanadische Goldrute blüht von August bis September, wodurch sie den Herbst und die kalte Jahresperiode verkündet. Sie ist als Bienenpflanze bekannt.

Die Kanadische Goldrute ist zweifellos eine der bekanntesten Herbstpflanzen. Gewöhnlich sieht man sie auf den Wiesen, wenn man mit dem Hund spazieren geht, auf dem Weg zur Arbeit, im Parks. Sie verschönert das Innere des Hauses, wenn man sie in die Vase stellt. Lässt sich aber eine Kanadische Goldrute im Garten züchten?

Was sollte man über die Kanadische Goldrute wissen?

Was sollte man über die Kanadische Goldrute wissen?

Die Blütenform dieser bezaubernden Pflanze sind Blütenkörbchen und Rispen. Die Rispenblüten bauen sich pyramidenförmig auf. Der aufrechte Stängel ist von den gezähnten Blättern bedeckt. Die Kanadische Goldrute vermehrt sich durch Selbstaussaat. Sie mag sonnige und halbschattige Standorte und steinigen bis lehmigen Boden, der trocken bis mäßig trocken sein sollte. Die Kanadische Goldrute ist winterhart und eignet sich dazu, um sie ins Beet zu pflanzen.

Die Kanadische Goldrute stammt aus Nordamerika. Sie wurde als Zierpflanze nach Europa eingeführt. Am Anfang war sie vor allem in Liebhaber- und in botanischen Gärten zu sehen, dann traf sie als eine Bienenpflanze in die Bauerngärten ein. Sie begann sich sehr schnell zu verbreiten und wurde zu einem invasiven, gefürchteten Neophyt. Es bestand die Gefahr, dass sie die heimische Flora verdrängen könnte.

Sie vermehrt sich rasant über Samen, deshalb ist es vernünftig sterile Gartenhybriden zu überlegen. Es ist möglich, die Kanadische Goldrute im Garten zu anzupflanzen, man muss aber die Blütenstände zurückschneiden, bevor sich die Pflanze unkontrolliert aussät.

Wie pflegt man Solidago canadensis?

Die Kanadischen Goldruten pflanzt man am besten im Frühling. Sie sind pflegeleicht, nur Verblühtes sollte rechtzeitig abgeschnitten werden. Das Teilen ist ebenfalls im Frühjahr möglich. Sie leiden weder an Krankheiten noch wegen der Schädlinge.

Solidago canadensis gibt dem Garten einen zusätzlichen Reit, jedoch muss man darauf achten, dass sich die Pflanze nicht zu viel vermehrt. Sie verdrängt im Garten andere Sorten, deshalb bieten sich wieder die Gartenhybriden mit ihren sterilen Blüten, heißt, dass sie sich nicht über Samen vermehren. An dieser Stelle kann man, unter anderem Strahlenkrone oder Loysder Crown.

Den Garten mit Kleeblättern verschönern?

Eine gute Idee machen im Garten die Kleeblätter aus. Jeder freut sich über einen vierblättrigen Glücksklee, warum sollte man nicht im eigenen Garten danach suchen? Die vierblättrigen Kleeblätter werden auch gerne zum Start in ein frohes neues Jahr verschenkt. In Wahrheit sind die vierblättrigen Exemplare des Weißklees eine Seltenheit. Der vierblättrige Klee ist eigentlich der Glücksklee, eine Sauerkleeart aus Mexiko. Die beiden Pflanzen sind nicht miteinander verwandt.

Die Pflege des Glücksklees ist nicht schwierig. Eigentlich blüht dieser von April bis Juni und im Herbst erreicht er den Zeitpunkt, an dem er wieder gelbe Blätter bekommt, um sich auf die Winterruhe vorzubereiten. Nachdem die ersten Blätter vergilbt sind, sollte der Glücksklee weniger gegossen werden. Glücksklee überwintert in einem kühlen, frostfreien, dunklen Raum und sollte sehr wenig gegossen werden. Am besten ist es sie in Töpfen anzupflanzen.

Den Garten kann man leicht mit den Kanadischen Goldruten verschönern. Es bleibt nur darauf zu achten, dass sie sich nicht vermehren, weil sie zur Plage werden können. Es spielt keine Rolle, wenn man eine Wiese im Garten anzulegen vorhat. Da die Kanadische Goldrute im Spätsommer zu blühen beginnt, kann man ebenfalls im Garten die Töpfe mit Glücksklee platzieren, damit sie schon im Frühling das Auge erfreuen. Der Weißklee ist dagegen winterhart und kann im Garten gepflanzt werden. Sowohl Kleeblätter als auch Kanadische Goldruten erinnern an eine Wiese.

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