Viele von uns träumen vom schönen, gepflegten Garten, mit vielen Bäumen, glatt gemähtem Rasen, bunten, duftenden Blumen. Den Garten kann man ebenfalls mit einem Brunnen mit Scheinwerfer oder Schwimmbecken ausstatten. Die Garteneinrichtung spielt eine wichtige Rolle. Ein Teich würde sich auch in den Garten gut einfügen. Die Obstbäume und Obstgarten machen aber eine der vernünftigsten und nützlichsten Ideen aus. Dazu noch ein Gemüsegarten und man ist schon mit der Planung fertig.

Wie verwirklicht man seinen Plan? Was ist beim Kauf zu beachten?

Manchmal wird ein Gartenarchitekt benötigt, um den Entwurf vorzubereiten. Ein guter Plan ist, wie beim Gemüsegarten, notwendig, damit alles später problemlos funktioniert, das heißt die Bäume bringen eine reiche Ernte, der Garten ist nicht überfüllt und alles harmonisiert miteinander.

Das Obst schmeckt viel besser frisch vom Baum gepflückt als aus dem Supermarkt. Es ist dann pestizidfrei, riecht und sieht gut aus, außerdem spart man dabei Geld und hat Spaß am Pflücken. Die Obstbäume verzieren den Garten mit ihren bunten Blumen und saftigen, grünen Blättern.

Es ist nur noch wichtig die entsprechenden Sorten auszuwählen, die widerstandsfähig, gegen widrige Witterungsverhältnisse unempfindlich, frostbeständig, ertragreich sind und für Krankheiten wie Bakterienkrebs nicht anfällig sind. Sie sollten sich durch ein schnelles Wachstum auszeichnen und ebenso schnell die Früchte zu bringen beginnen. Wichtig ist auch, dass die Obstbäume leckere Früchte tragen.

Manchmal müssen sie mit einem Stützpfahl abgestützt werden. Ebenfalls gibt es spezielle Unterlagen für Obstbäume. Auf solch eine Unterlage veredelt man eine weitere Sorte der gleichen botanischen Familie. Sie versorgt die veredelten Triebe mit Wasser und Nährstoffen. Die Unterlage hat Einfluss auf Fruchtreifezeit, Wuchsstärke, Fruchtgröße usw.. Die auf den Zwergunterlagen veredelten Obstbäume beanspruchen am wenigsten Platz. Falls sie noch über kleine Kronen verfügen, sind sie pflegeleicht, und die Ernten fallen leicht.

Wie viel Platz brauchen die Obstbäume?

Wie viel Platz brauchen die Obstbäume

Am besten ist es den Obstgarten im Spätwinter anzulegen, sobald der Boden nicht mehr gefroren ist, obwohl getopfte Obstbäume zu jeder Jahreszeit gepflanzt werden können. Nachdem aber die Blätter erschienen sind, steigt der Wasserbedarf. Was noch von Bedeutung ist, ist es das Bestimmen der Pflanztiefe, wobei ein Stock hilfreich wäre.

Der Standort muss gut überlegt werden, weil ein Baum über Jahrzehnte mit uns bleibt und mindestens 25 qm beansprucht. Darüber hinaus erfordern Birnen-, Apfelbäume und Süßkirschen eine Sorte in der Nähe, die als ein Befruchter fungiert.

Beim Pflanzen hebt man eine Pflanzgrube aus, in die der Topf hineinpasst. Der Ballen sollte knapp unter der Erdoberfläche liegen. Nachdem man die Grube aufgefüllt hat, tritt dann die Erde rundherum fest. Falls man sich dafür entscheidet, den Baum mit einem Pflanzpfahl zu stützen, muss die Schnur fest um Stamm und Pfahl liegen, aber es ist zu beachten, dass die Rinde nicht gequetscht oder beschädigt wird.

Was ist gut zu wissen über Obstbäume?

Manche Marillen-Sorten sind mehr frostbeständig und gegen Viren unempfindlich. Die Marillen ist es am besten am Spalier an einer warmen Wand zu ziehen. Entsprechend ausgewählte und angepasste Äpfel-Sorten eignen sich für Allergiker, die drauf allergisch sind.

Andere Sorten verfügen über diverse Eigenschaften: der Geschmack kann unterschiedlich sein, vom süßen bis zu sauren, ebenso das Aussehen, Duft. Manche wachsen stärker als die anderen, sind widerstandsfähiger, tragen die Früchte im Sommer oder Herbst, lange oder kurz etc.. Die niedrigeren und schlankeren Wuchsformen passen sehr gut in kleine Gärten. Die Obstbaumsorten, die am frühesten blühen und Ernte hervorbringen sollten nicht in spätfrostgefährdeten Lagen gepflanzt werden.

Die Obstbäume sind vielen Krankheiten ausgesetzt, zum Beispiel Schorf, Wurzelfäule, Mehltau, Bakterienkrebs, Spitzendürre. Es ist wichtig die entsprechende, widerstandsfähige Sorte auszuwählen und zu wissen, wie man sie pflegt. Die wüchsigen, harten Bäume können mitten in den Rasen gepflanzt werden. Eine gute Idee macht auch diese aus, Beerensträucher wie Himbeeren oder Heidelbeeren zu pflanzen. Sie gewährleisten eine zuverlässige Ernte viele Jahre lang und drüber hinaus sind eine gute Nahrungsquelle für Bienen.

Die beliebtesten Obstbäume für den Garten machen die Apfelbäume aus. Sie fügen sich gut in die Umgebung und blühen schön weiß. Es gibt Sommer-, Herbst- und Winterapfelbäume. Wie die Apfelbäume sind auch die Kirschbäume frostbeständig. Sie reifen Anfang oder Mitte Juli. Birnbäume sind dagegen für Frost anfälliger, aber auch seltener von einer Krankheit befallen. Außerdem pflanzt man gerne Pflaumen-, Marillen- oder Pfirsichbäume.

Um den Obstgarten anzulegen, braucht man einen guten Einrichtungsplan. Nachdem alles durchgedacht worden ist, kauft man die kleinen Bäumchen und pflanzt sie in dem Garten. Sie verzieren schön das Grundstück und bieten pestizidfreie, schmackhafte und anregend duftende Früchte an.

Give a Comment

CAPTCHA eingeben *